MEINE GESCHICHTE: CHRISTINE
KAMPF GEGEN DEN EISENMANGEL
Als ich in den Vierzigern war, wurde bei mir Eisenmangel diagnostiziert. Zunächst wusste ich gar nicht, was los war. Ich war ständig müde, und das Leben mit zwei kleinen Kindern war nicht einfach. Anfangs dachte ich, diese Müdigkeit sei auf meine Mutterrolle zurückzuführen. Doch dann fielen mir immer mehr Haare aus, und ich entschloss mich, zu einem Arzt zu gehen.
Als ich vom Arzt die Diagnose Eisenmangel bekam, war ich erleichtert, denn ich wusste, dass das leicht zu behandeln war. Inzwischen habe ich die Behandlung hinter mir und fühle mich wesentlich besser. Der Eisenmangel ist Geschichte.
Ich lasse mein Blut jetzt regelmässig untersuchen. Es fühlt sich gut an, jede Woche zu joggen. Es ist schön, allein mit mir und meinen Gedanken in der Natur zu sein – ohne Lärm, ohne Gesprächspartner und ohne Musik.
Wenn ich meinen Mitmenschen etwas mitgeben kann, dann würde ich ihnen raten, bei ständiger Müdigkeit zum Arzt zu gehen – statt sich grundlos Sorgen zu machen. Es ist besser, Bescheid zu wissen.
Ich liebte es sehr, zu laufen. Aber mit Eisenmangel war das nicht mehr möglich.